Diese Woche ist es ganz schön ruhig hier am Blog gewesen, mal abgesehen von dem wahnsinnigen Erlebnis des Justin Timberlake Konzerts.
Meine Instagram Follower haben es bestimmt schon gesehen: ich habe mir eine neue Kamera zugelegt! Eine Canon EOS 600D, doch da ich zuvor eine Sony Alpha 300 hatte und die Objektive nun nicht mehr passen, benötige ich allerlei neues Zubehör und dies ist meine umfassende Liste:
- Was aussieht wie ein Objektiv, ist in Wirklichkeit eine vollwertige Digitalkamera, welche innerhalb von Sekunden mit deinem Smartphone kommuniziert und die Bilder auf dieses überträgt. Der Vorteil? Bessere Qualität der Fotos als von einem Smartphone und besonders bei Menschenmassen eignet sich das „Objektiv“ für gezielte Aufnahmen durch die einfachere Aufnahmemöglichkeit.
- Eine 125 Watt Tageslichtlampe gehört eindeutig mit zu den Essentials wenn man schon dabei ist sich in weiterer Folge ein Hintergrundsystem und eine bzw. zwei Studioleuchten zuzulegen.
- Bei meiner Sony hatte ich bereits ein 50mm 1.8 Objektiv und habe ausschließlich dieses verwendet, daher habe ich mir das Pendant von Canon für meine neue Kamera zugelegt, bin aber leider, wie in einigen der Amazon Kundenbewertungen zu lesen, ebenfalls der Meinung, dass das Objektiv viel zu lange zum Fokussieren braucht und die Fotos selbst dann nicht so scharf werden, wie sie werden sollten. Aus diesem Grund habe ich mich nach einer Alternative umgesehen und bin nun auf die etwas teurere Variante gestoßen: das 50mm 1.4 Objektiv scheint mir eine gute Wahl zu sein und ich werde nun versuchen das 1.8 gegen das 1.4 inkl. Aufzahlung zu tauschen.
- Bereits erwähnt: ein preisgünstiges und trotzdem gut gewertetes Hintergrundsystem für zu Hause. Der Nachteil mit zwei Katzen und einer kleinen Wohnung ist jedoch, dass man das System jedes Mal auf- und später wieder abbauen muss.
- Schon lange liebäugle ich mit einem Fisheye, habe mich bisher aber immer zur Vernunft ermahnt, denn wie oft benötigt man ein Fisheye wirklich? Eben! Dieser Aufsatz scheint seine Bestimmung (laut Bewertung) zu erfüllen und ist außerdem auch noch für ein kleines Budget leistbar.
- Wenn man schon beginnt Hintergrundsysteme und Studioleuchten anzuschaffen, fehlt es einem am Ende immer noch an einem Fotograf, richtig? Falsch! Mit diesem Infrarot-Fernauslöser, zusammen mit dem drehbaren Display meines neuen Schatzes sollten selbstgeschossene Outfit-Fotos keine Schwierigkeit mehr darstellen….mit besonderer Betonung auf sollte.
- Als letzten Punkt auf meiner Liste findet sich natürlich noch die Fotoleuchte selbst. Warum ich Leuchte und Lampe getrennt kaufe und nicht in einem Kombi-Angebot? Nun, alle Kombis die ich bisher gefunden habe und preislich für meine Zwecke angemessen waren, hatten im Besten Fall Lampen mit 40 Watt dabei. Da ich nicht das Risiko eingehen möchte am Ende eine zu schwache Lampe zu haben, habe ich vor dies durch einen getrennten Kauf zu umgehen.
So, nun wisst ihr wie ich vorhabe mein bevorstehendes Urlaubsgeld, zumindest teilweise, unter das Volk zu bringen. Teilweise deshalb, weil es sich bei der Sony Kamera / Objektiv zwar um eine nette Spielerei handelt, aber je öfter ich darüber nachdenke, desto unnötiger ist diese Anschaffung. Da investiere ich dann doch lieber in ein gutes 1.4 Objektiv.