Vor Weihnachten waren wir ja alle fürchterlich im Stress. Geschenkliste für die Liebsten überlegen, Geschenke kaufen, Geschenke verpacken, Geschenke, Geschenke, Geschenke und zwischendurch sollte man doch auch mal den Haushalt machen, oder? Gut dass mir ExtraSauber dieses Jahr eine wirklich nette Putzfee zu Verfügung gestellt hat – ein kleiner Rückblick für euch.
Die Konkurrenz
Ich habe euch ja schon einmal erzählt, dass ich mir ein paar Mal im Jahr eine Putzfrau leiste. Bisher habe ich Erfahrungen mit Helping und Book a Tiger gemacht, darum war ich neugierig wie ExtraSauber.AT nach diesen beiden, doch sehr prominenten, Dienstleistern abschneidet. Mein bisheriges Fazit aus den bisher gebuchten Reinigungskräften: Männer putzen einfach wie Männer und lange nicht so gründlich wie Frauen.
Bei Helpling und Book a Tiger ist es so, dass man sich beim ersten Mal nicht aussuchen kann wer zu einem nach Hause kommt und man erst hinterher, wenn man sich registiert hat, wählen kann ob man die bisherige Reinigungshilfe wieder buchen, oder das „Risiko“ eingehen möchte eine neue Reinigungskraft ins Haus zu lassen, die man noch nicht kennt. Doch bei ExtraSauber.AT kann man auf „Lieblingskraft wählen“ klicken und bekommt eine Übersicht mit Namen, Foto und Bewertungen der zu Verfügung stehenden Reinigungsdamen. Das hat mich wirklich begeistert. Wer mich kennt, weiß, dass ich Amazon Produktbewertungen immer genau studiere bevor ich mit etwas kaufe und hier ist es ähnlich, auch wenn der Vergleich gerade nicht nett klingt, aber ich finde es wirklich spannend die Bewertungen der einzelnen Kunden zu lesen.
Let’s get to work
Die Benutzeroberflche der Website ist sehr leicht verständlich, man stellt ein wie viele Zimmer man hat, wie groß die Wohnung ist und ob man Zusatzleistungen wie die Reinigung des Backofens oder der Fenster wünscht und dann noch ob man eine regelmäßige Reinigung wünscht. Nach der Auftragserteilung habe ich dem Termin schon entgegengefiebert. Vesna war sehr pünktlich, unglaublich still und wahnsinnig gründlich. Ich habe ihr sämtliche Reinigungsmittel zu Verfügung gestellt und ihr einmal erklärt was mir wichtig ist und die nächsten drei Stunden habe ich keinen Mucks mehr von ihr gehört. Ich habe ihr zwar mehrmals Kaffee, Tee oder Wasser angeboten, aber das wollte sie nicht. Bei manchen Stellen in meiner Wohnung war ich nicht sicher ob sie selbst dran denkt, weil es bei den bisherigen Reinigungskräften nicht immer selsbtverständlich war, dass wirklich gründlich geputzt wurde, aber ich muss sagen
Hut ab! Ich hatte bisher noch keine derart gründliche Putzfrau.